Ob zur Behandlung oder zur Prävention - Infusionen sind die einzige Möglichkeit, eine 100%ige Aufnahme der Wirkstoffe sicherzustellen. Diese Infusionen helfen nicht nur Patienten nach einer OP wieder auf die Beine, sondern sie sind auch für gesunde Menschen fantastische Power-Mischungen.
Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien gelangen direkt in die Blutbahn, wo sie dem Körper unmittelbar zur Verfügung stehen und zur Steigerung der Gesundheit, Verbesserung der Abwehrkräfte und zu mehr Wohlbefinden beitragen können.
Je nach Bedarf gibt es Infusionen mit B-Vitaminen und Magnesium, die für mehr Energie sorgen, Immun-Booster mit Antioxidantien für ein besseres Immunsystem oder auch Anti-Stress-Infusionen mit Vitamin D, die entspannend wirken und viele mehr.
⟩⟩Wichtig: einige Infusionen werden auf Anfrage in spezialisierten Apotheken für Sie angemischt. Planen Sie daher auch eine ausreichende Vorlaufzeit für Ihre Terminplanung ein.
•Behandlungsziel & Behandlungszweck: Ausgleich von Vitamin- und Nährstoffdefiziten im Körper sowie Unterstützung bei individuellen Beschwerden
•Behandlungsvorteile: effektive Wirkung durch direkte Aufnahme im Blut
•Behandlungsart: minimal-invasiv & risikoarm
•Wirkungseintritt: sofort
•Schmerzen: gering, man spürt lediglich einen kleinen Piekser
•Behandlungsdauer: je nach Infusionsmischung ca. 30 Minuten bis 60 Minuten
•Behandlungskosten: Je nach gewählter Infusion, Vitamin C bereits ab 60 €
•Weitere Fragen oder Terminvereinbarung? Nehmen Sie gerne telefonisch oder über das Formular Kontakt auf.
Was genau ist das Besondere an der Infusionstherapie?
In der Medizin haben Infusionen schon seit langem einen hohen Stellenwert. Ursprünglich nach Chemotherapien zum Stärken des Immunsystems eingesetzt, werden Infusionen inzwischen in verschiedensten Bereichen verwendet, um den Vitaminhaushalt auf schnellsten Weg wieder zu stabilisieren. Heute ist die Infusionstherapie ganz an ihre individuellen Bedürfnissen angelehnt und entsprechend hängt es davon ab, welche Wirkstoffe letztlich injiziert werden.
Warum reicht es (oft) nicht, Vitamine zu schlucken?
Werden Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente über eine einzige Tablette eingenommen, können sie nicht in gleicher Weise verwertet werden, denn sie haben unterschiedliche Bioverfügbarkeiten. Die Infusionstherapie ermöglicht es, dass Wirkstoffe rasch an die benötigten Körperstellen praktisch ohne Verzögerung gelangen. Durch die intravenöse Gabe ist eine sichere, effektive und individuelle Therapie möglich. Die eigenen Heilkräfte des Organismus werden dabei unterstützt. Probleme der Verträglichkeit und generellen Aufnahmefähigkeit im Verdauungssystem werden komplett unrelevant.
Behebung der Vitalstoffmängel
Entzündungshemmung
Förderung der Regeneration
Zellstoffwechsel-Regulation
Verbesserung der Zellatmung
Bindung und Neutralisierung von freien Radikalen
Schmerzlinderung
Verbesserung der Eisenverwertung
Für wen ist die Infusionstherapie geeignet?
Müdigkeit, Energieverlust, Konzentrationsschwäche, gestresste Haut sind deutliche Anzeichen, dass Ihr Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Stress ist für Vieles der Auslöser und bekannt als Vitamin- und Mineralstoffräuber. Die Folgen gehen bis tief in den Stoffwechsel.
Insbesondere dauergestresste Menschen, die zu wenig schlafen, zu ungesund essen, nicht genügend Flüssigkeit zu sich nehmen und zu selten entspannen sind damit prädestiniert, mittels Infusion eine Verbesserung ihres Allgemeinbefindens zu erzielen. Anderenfalls können diese Umstände auch zu einem stark ausgeprägten, klinischen Vitamin-Mangel führen.
Stichworte wie Immunsystem, Infektabwehr, Energiehaushalt, Vitalität, Nervensystem, Stresstoleranz sind uns allen bekannt. Bei diesen Beschwerden kommt zum Beispiel eine Vitamin-C-Mangelsituation besonders schwer zum Tragen. Zudem fängt Vitamin C als wichtigstes Antioxidans freie Radikale ab. Diese gelten als Schlüsselkomponente im gesamten Alterungsprozess und bei der Entstehung vieler Krankheiten. Infusionen mit einem Vitamin-B-Komplex, Calcium und Magnesium für die Regeneration und einen wahren Energieschub sind als Myers-Cocktail weltbekannt.
Individuelle Infusionen eignen sich (hervorragend) bei folgenden Indikationen:
Burn-Out-Syndrom, ständiger Stress, psychische Überbelastung
Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Vitalitätsverlust & Antriebsschwäche
Depressive Verstimmungen & andere psychische Störungen
Konzentrationsstörungen & Durchblutungsstörungen
Infektanfälligkeit, Immunschwäche, Allergien (Heuschnupfen | Neurodermitis)
Rheumatische Beschwerden
Gelenkschmerzen, Schmerzen, Kopfschmerzen & Migräne
Frühzeitige Alterungsprozesse
Hormonelle Störungen
Mitochondrien-Dysfunktion (erworben)
Rekonvaleszenz-Phasen
Raucher
Sportler
Die Infusions-Therapie hat eine bessere lokale Wirkung und keinen Wirkstoffverlust.Die Infusion ist nicht schmerzhaft, es ist lediglich ein kleiner Pieks beim Legen der Injektions-Nadel zu spüren. Während der Infusions-Therapie können Sie im Liegen oder Sitzen entspannen, während Ihr Körper Vitamine und Mineralstoffe tankt.
Wie viele Behandlungen sind notwendig?
Bereits nach der ersten Infusion verspüren Sie einen positiven Effekt. Für ein langfristiges Resultat wird ein- bis zweimal jährlich eine Infusions-Therapie mit 5 bis 10 Anwendungen empfohlen. Die Anwendung erfolgt bei Bedarf wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
An der Einstichstelle können kleine Hämatome oder eine Entzündung auftreten. Bei vorliegenden Allergien kann es zu einer allergischen Reaktion mit Juckreiz und Hautausschlag bis zum allergischen Schock kommen. Teilen Sie deshalb unbedingt mit, wenn Allergien vorliegen oder wenn bereits früher allergische Reaktionen nach einer Injektion oder Infusion aufgetreten sind. Durch die fachkundige Verabreichung der Infusionen wird eine Überdosierung vermieden.
Welche Kontraindikationen sind zu beachten?
Bei einer ambulanten Infusionstherapie sind folgende Kontraindikationen zu beachten:
Schwere (!) Herz- oder Niereninsuffizienz
Kleinkinder & Kinder
Hyperhydrationszustände
Erheblich veränderte Serumelektrolyte
Hyperkaliämie (zu viel Kalium)
Hypernatriämie (zu viel Natrium)
Hyperchlorämie (zu viel Chlor)
Herzinsuffizienz
Lungenödem und Generalisierte Ödeme
Hypertonie
Präeklampsie
Eklampsie