Seit jetzt fast 20 Jahren arbeite ich als Flugbegleiterin für eine renommierte deutsche Fluggesellschaft. Allein diese Zeitspanne spricht für sich und sollte klar machen, dass ich diesen Beruf aus vielen Gründen sehr schätze und mir zudem auch das Thema des Wohlergehens in diesem Bereich sehr am Herzen liegt.
Allerdings tun wir "Flieger" in unserem Berufsalltag unserem Körper und unserer Psyche oft nichts Gutes. Ganz besonders wird der Biorhythmus häufig in Mitleidenschaft gezogen, mit allen unangenehmen Begleiterscheinungen, was unwahrscheinlich kräftezehrend und häufig nicht völlig kompensierbar sein kann.
Zudem können sich einige Schattenseiten auf physischer und psychischer Ebene ergeben, die häufig übersehen, verharmlost oder verdrängt werden.
Auch wenn man gerade den unsteten Berufsalltag sehr schätzt, muss man doch auch oft damit klarkommen bei wichtigen Terminen, Feiertagen und Familienfesten nicht dabei sein zu können. So sehr man es auch schätzt Zeit in einem schönen Hotel oder generell am Zielort zu verbringen und diese ganz nach den eigenen Wünschen zu gestalten, kann sich doch ein diffuses Gefühl der Einsamkeit einstellen. Manchmal braucht man einfach mehr als ein nettes, aber eventuell auch oberflächliches Miteinander unter Kollegen, sondern tiefgreifende Gespräche aus echtem Interesse mit Vertrauenspersonen.
Es kann oft sehr erstrebenswert sein, dem Alltag zu entfliegen und ganz seinen eigenen Wünschen und Interessen nach gehen zu können. Bei einigen kann das jedoch gesundheitliches Risikoverhalten verstärken z.B durch vermehrten Konsum verschiedener Genussgifte, wie u.a Alkohol.
Wenn der Biorythmus durcheinander gerät, ändert sich häufig auch wann, wieviel und was wir essen. Meistens nicht mit der Tendenz zum positiven. Darunter kann auch die Verdauung, das Wohlbefinden allgemein und das Energielevel leiden. Von Nährstoffdefiziten ganz zu schweigen, insbesondere auch den potentiellen Folgen, wenn dieser Lebenswandel längere Zeit anhält.
Auch kommen ganz grundlegend Risiken auf Flugbegleiter zu, die sich aus Strahlenbelastung, Zeitzonen- und Temperaturwechseln ergeben. Der enge, z.T auch lange Aufenthalt zusammen mit vielen Menschen kann unser Immunsystem stark fordern und führt auch häufiger zu Erkrankungen zumal wir uns ja zudem noch in trockener und oft kalter Klimaanlagenluft befinden. Diese kann zwar selten aber mitunter auch durch Luftzuleitung über die Triebwerke mehr oder weniger mit Giftstoffen kontaminiert sein.
Lärm, Enge und Stress können Bluthochdruck mit allen seinen Folgeerkrankungen begünstigen. Dass sich insbesondere Flugbegleiterinnen einem erhöhten Krebsrisiko gegenübersehen zeigen mittlerweile diverse wissenschaftliche Publikationen auf.
An vielen Risiken lässt sich grundsätzlich wenig ändern, aber nichtsdestotrotz sind es sehr wichtige Gründe ganz besonders gut auf sich aufzupassen, um lange gesund und mit Freude und Kraft diesen Beruf ausüben zu können. Wir müssen unserem Körper also etwas zurückgeben, wenn wir auf der anderen Seite soviel von ihm abverlangen.
Wenn es euch interessiert, wie eine gezielte vitalstofftherapeutische Unterstützung gerade im Fliegeralltag umsetzbar ist und welche positiven Effekte davon ausgehen können, kontaktiert mich gerne hier.